Seit 2020 werden in unsem Projekt „Polizei und Geflüchtete im Dialog“ Polizist:innen und Menschen mit Flucht- oder Migrationserfahrung zu Kulturmoderator:innen ausgebildet, um gemeinsam Veranstaltungen in Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete anzubieten. Um dieses Miteinander zu verstärken, Raum für Reflektion zu schaffen sowie stetig Weiterbildung und Sensibilisierung für Rassismen, Xenophobien, Islamfeindlichkeit u.ä. zu gewährleisten, startet im September „Interkulturell stark“.
In Schulungs- und Dialogveranstaltungen werden herausfordernde Themenfelder wie “Muslimfeindlichkeit”, “die Sicherheit von Moscheen” und “religiös begründeter Extremismus” beleuchtet und diskutiert. Handlungsstrategien werden erörtert, Fragen und konkrete Herausforderungen beantwortet oder diskutiert. So entstehen mehrdimensionale Synergieeffekte: Die polizeiinterne interkulturelle Arbeit wird angeregt. Gleichzeitig herrscht Präsenz in Communities und es entstehen Multiplikationseffekte durch Kulturmoderator:innen.